Medizinische Hilfsmittel für das Wohnzimmer
Gehhilfen und Rollatoren
Die Gruppe der Gehhilfen und Rollatoren bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten und unterschiedlichen Modellen. Neben dem klassischen Gehstock oder der Unterarmgehstütze gibt es eine große Auswahl an Rollatoren. Diese bieten mit einer kleinen Sitzfläche die Möglichkeit kurz auszuruhen, z. B. bei einem Spaziergang. Korb und Tablett sind in der Standardausführung immer dabei.
Rollatoren gibt es in unterschiedlichen Varianten, Farben und Gewichtsklassen. Sie sind gerade für den Innenbereich durch Ihre Wendigkeit und leichte Handhabung geeignet. Auch der Transport im PKW, Bus und Bahn ist durch integrierte Faltfunktionen leicht zu bewerkstelligen.
Alltagshilfen
Unter Alltagshilfen versteht man ein vielfältiges und großes Sortiment an medizinischen Hilfsmitteln, die dem Benutzer helfen den Alltag zu bewältigen. Esshilfen wie Spezial-Besteck, welches durch rutschfeste dickere Griffe ein besseres Halten ermöglicht, An- und Ausziehhilfen, Greifhilfen und Hilfen für die Körperpflege. Auch Lesen und Schreiben können durch diese praktischen Helfer wieder ermöglicht werden.
Je nach dem, was Ihnen persönlich Probleme bereitet, zeigen wir Ihnen, welche Hilfsmittel Sie im Alltag unterstützen können.
Rollstühle
Häufig werden Standard- und Leichtgewichtrollstühlen gewählt, um die Mobilität wieder zu ermöglichen. Außerdem gibt es Adaptivrollstühle, welche den besonderen aktiven Bedürfnissen des Benutzers angepasst werden.
Für schwere Krankheitsbilder bieten Multifunktionsrollstühle durch eine verstellbare Kopfstütze oder Rückenverstellung die Möglichkeit sich speziellen oder fortgeschrittenen Krankheitsbildern anzupassen.
Umfangreiches Zubehör, wie z. B. Therapietische, Sicherheitsgurte oder Einkaufsnetze bieten wir Ihnen auf Wunsch gern an.
Bewegungstrainer
Bewegungstrainer werden mittlerweile regelmäßig in der Rehabilitation oder bei Patienten mit neurologischen und neuromuskulären Erkrankungen, sowie körperlichen Behinderungen eingesetzt. Der Nutzen von Bewegungstrainern liegt darin, Folgen von Bewegungsmangel zu lindern oder zu verbessern, Restmuskelkräfte zu fördern und das Wohlbefinden zu stärken. Mit Hilfe des sogenannten Assistiv-Trainings (motorunterstütztes Aktiv-Training), können auch geringe Eigenkräfte selbstständig wieder trainiert werden. Vor allem Schlaganfall-, Parkinson- und MS-Patienten können bereits früh mit dem Training beginnen, um geringe Muskelkraft einzusetzen und diese gezielt zu fördern.
Bei fehlender Muskelkraft kann im Passiv-Modus trainiert werden. Dabei bewegt der Motor die Beine, bzw. Arme des Patienten. Bewegungstrainer können sowohl in Einrichtungen als auch privat zu Hause eingesetzt werden. Biofeedbacks, beispielsweise in Form von Distanz, Leistung, Symmetrie oder Energieumsatz dienen der Überprüfung der Trainingswerte und der Motivation. Viele Modelle sind mittlerweile mit ablesbaren Displays ausgestattet und lassen sich einfach bedienen. Angeboten werden sowohl Bein-Bewegungstrainer, als auch Bein-Bewegungstrainer mit integriertem Arm-Trainer.
In enger Zusammenarbeit mit Therapeuten und Pflegekräften kann hier ein individuelles Trainings-Programm erstellt werden.